Die Geschichte des Fischbären Fredi von Patrik Suter

Samstag 20:30 Uhr - der Fischbär Fredi sitzt auf dem Sofa vor seinem Fernseher in seiner gemütlichen Einzimmerwohnung und sieht gerade Benissimo. Das ist aber gerade so langweilig, dass Fredi beginnt darüber nachzudenken wie er an die Weltausstellung nach Tokio kommt.

Das erste was ihm einfällt, ist mit dem Flugzeug von Zürich nach Tokio zu fliegen. Doch er merkt gleich das ihm das Geld dazu fehlt, denn als Putzbär verdient man eben nicht so viel. Als nächstes fällt ihm ein, er könnte sich doch einen Gebrauchtwagen kaufen und damit nach Tokio Fahren. Er fängt also an die Karten zu studieren damit er den Weg nach Tokio auch findet, da merkt er dass sein weg ja mindestens durch zwei Gebirge führen würde.

Deshalb beschließt er, weil er kein sehr guter Autofahrer ist, nicht mit dem Auto nach Tokio zu Fahren. In einem Anflug von Sportlichkeit denkt er darüber nach, mit dem Rennrad nach Tokio zu fahren. Doch leider fährt er nur gerne kurze Strecken mit dem Rad und auch dann nur irgendwo hinunter! Denn er hasst Steigungen.

Nun schaut er wieder ein bisschen Fern, da kommt eine Werbung der SBB für das Halbtags. Da er das Halbtags der SBB hat, denkt er, er könnte doch mit dem Zug nach Tokio Reisen. Als er sich nach dem Preis der Reise erkundigt erfährt er, dass das Halbtags der SBB nur in der Schweiz gültig ist. Deshalb ist auch diese Möglichkeit zu Teuer.

Kurz darauf denkt er auch daran mit einem Schiff nach Tokio zu fahren. Er erfährt aber dass die Reise über zwei Monate dauern würde, und das ist ihm also dann wirklich zu lange! Da es aber schon spät geworden war, dachte er, er könne dieses Problem auch noch am nächsten Tag lösen. Er Schlief die ganze Nacht lang sehr unruhig, denn er dachte auch im Schlaf immer wieder daran wie er nach Tokio gehen sollte.

Am nächsten Morgen als er gerade zwei Schüsseln Choco Chrispies verputzt hatte, kam ihm die Idee, er könne sich doch selbst mit der Post nach Tokio schicken. Er musste nur daran denken genug zu essen und warme Kleider mitzunehmen! Das war einfach die perfekte Lösung! So schickte er sich also mit der Post nach Tokio in einer riesigen Kiste, auf welcher stand: ACHTUNG SEHR ZERBRECHLICH !!! Er kam dann tatsächlich eine Woche später in Tokio an. Und alle waren glücklich und zufrieden bis ans Ende ihrer Tage!

... Ende

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