Fischbär von Pascal Zurbrügg

Es war einmal ein Bär, der schon immer mal nach Tokio wollte, aber nicht konnte. Denn er konnte sich keinen Flug dorthin leisten und zu Fuss wäre es praktisch unmöglich.

Doch eines Tages, als er gemütlich am Ufer des Murtensees fischen war, erwischte er einen wunderschönen bunten Fisch und frass ihn. Es war jedoch kein normaler Fisch, es war ein Zauberfisch. Und schon nach wenigen Tagen begann er sich zu verwandeln. Erst wuchsen ihm Kiemen, zum Atmen Unterwasser. Dann nach und nach auch Flossen. Bis er schliesslich zu einem Bärfisch mutiert war.

Mit seinen neu errungenen Fähigkeiten, konnte er sich nun auch unter Wasser fortbewegen. Nun beschloss er die lange Reise nach Tokio zu wagen.So begann er die beschwerliche Reise ans Mittelmeer.

Er reiste zu Fuss, als Schwarzfahrer in Zügen und per Autostopp. Endlich am mittelmeer angekommen, sprang er ins tiefblaue Meer. Der Anblick der sich ihm bot war Atemberaubend. Tausende von Fischen,in allen Farben und Formen. Als er mit staunen fertig war schwamm er mit High-Speed und voller Vorfreude bis nach Indien. Dort traff er Hatachma Curà, ein Eingeborener mit dem er sich schnell anfreundete, der ihn zur Weltausstellung in Tokio brachte.

An der Ausstellung hielten die Japaner den Bärfisch für ein Weltwunder und er durfte für immer dort bleiben, erhielt immer was zu fressen und lebte glücklich und zufrieden bis an sein Lebensende.

 

... Ende

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