Die aufregende Reise nach Tokyo von Monique Haldemann

Unser Fischbär Gido (so habe ich ihn getauft) hat ja das Ziel vor Augen an der Weltausstellung 2005 in Tokyo dabei zu sein. Dass heisst er hat noch eine ziemlich lange Reise vor sich, für die er aber gut gerüstet ist, den er hat die Kraft und die Kletterkünste eines Bären und die Schwimmkünste eines Fisches so kann er die sehr anstrengende Reise nach Tokyo schaffen.

Die Wanderung beginnt in Murten an der Expo Acricole Gido wählt die Rute über die Alpen, die er ohne weitere Probleme überqueren konnte. Nach einem kleinen Rast schwimmt er in der Donau Richtung Odessa (Russland). Da Gido die Erbanlagen von Fisch und Bär hatte war das Schwimmen mit dem Volumen eines Bären recht anstrengend.

Als er endlich am Schwarzen Meer ankam musste er eine längere Pause einbauen bevor es weiter über die Kaukasusgebiergskette geht. Im Gegensatz zum Schwimmen ist das Klettern kein grosses Problem, den der Fisch ist mit seinem kleinen Gewicht sehr einfach mit zutragen. Als Gido am höchsten Punkt der Gebirgskette an kam, kam ihm eine Nasenbär Dame entgegen.

Gido mit seinem recht erstaunlichen Aussehen hatte bereits vor dieser Begegnung viele unangenehme Blicke über sich ergehen lassen müssen. Er dachte schon im Stillen für sich er werde sicher wieder ausgelacht, doch falsch gedacht die Nasenbär Dame war sehr interessiert, denn sie ist ja quasi mit im Verwand als Nasenbär. Die wie kamen schnell ins Gespräch. Sie unterhielten sich über die Entstehung von Gido und über seine grosse Reise. Auch die Nasenbär Dame namens Lili hat viel zu erzählen sie wurde aus ihrer Heimat in der Nähe des Himalajas in Lahore vertrieben und wollte in die Schweiz. Gido der ja gebürtiger Schweizer ist wusste das diese Region nicht den Lebensraum bietet den sie gewohnt war, er konnte sie überreden mit ihm nach Tokyo zu kommen.

Nun hatten sie jedoch ein kleines Problem denn Gido hatte vor durch das Kaspische Meer zu schwimmen, doch Lili kann als Nasenbär nicht gut oder überhaupt nicht schwimmen,eine Lösung musste her und zwar dringent. Gido bastelte Lili mit einem von ihm umgestürzten Baum ein kleines Floss, er befestigte ein Seil vorne an der Flossspitze und zog sie so durch das Kaspische Meer. Weiter maschierten sie Richtung Ürümqi von dort aus nahmen sie die grosse Strapaze auf sich und durchqueren die Wüste Gobi.

In Peking suchten sie Ruhe und Entspannung in einem Kloster bis sie die letzte Etappe ihrer Reise in angriff nahmen.Als sie sich erholt hatten schwammen sie mit dem gleichen Prinzip durch das Japanische Meer wie durch das Kaspische Meer. Endlich nach über einem Jahr ist Gido mit seiner inzwischen gewordener Frau Lili und einem Nasenfischbär Jungen heil in Tokyo angekommen., wo sie schon voller freude empfangen wurden. Bis die Weltausstellung beginnt leben die drei in einem Luxus hotel und genissen ihr Leben.Der einzige Haken an der Geschichte ist dass Gido Heimweh nach seiner Heimat hat und nach der Ausstellung mit seiner Familie sofort in die Schweiz zurückkehren will.

 

 

 

 

 

... Ende

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